Der ideale In-Situ-Begleiter zu InSAR Messungen

Interferometrische Radarmessungen mit synthetischer Apertur sind unübertroffen in Bezug auf die Abdeckung, die sie bieten. Wenn jedoch schnelle Bewegungen nicht ausgeschlossen werden können, sind genaue Deformationsmessungen mit InSAR allein aufgrund von Phasenmehrdeutigkeiten nicht mehr möglich. Das AIMsight-Kamerasystem ist ein effizientes Mittel, um derartige Fehler im Bereich kritischer Infrastrukturen zu vermeiden.
Fallstudie: AIMsight-Kameras korrigieren InSAR-Phasenmehrdeutigkeiten beim Tunnelbau

Aufgrund der relativ schnellen Absenkung eines Gebäudes in der Nähe eines im Bau befindlichen Tunnels – mehr als 4 cm in weniger als 6 Tagen – übersah die Sentinel-1-Analyse zunächst die Verschiebung und meldete eine Aufwärtsbewegung des Gebäudes statt einer Absenkung. Ein Netzwerk von AIMsight-Kameras im Überwachungsmodus (eine Messung alle 15 Minuten) lieferte kontinuierliche Messungen der Gesamtsenkung des Gebäudes sowie seiner Neigung während dieser kritischen Bauphase. Diese In-situ-Messungen wurden erfolgreich eingesetzt, um die Phasenmehrdeutigkeiten von InSAR-Daten zu korrigieren und diese Messungen mit der Bodenwahrheit abzugleichen.
Setzen Sie sich mit uns in Verbindung, um mehr darüber zu erfahren, wie Sie Ihre InSAR-Messungen durch gezieltes In-situ-Monitoring ergänzen können: info@aimsight.ch
Kunde: service de la mobilité – Kanton Wallis